Marketing einfach machen – der Adventskalender. 24 wirkungsvolle Marketing-Minis zum sofortigen Umsetzen.

Marketing einfach machen – der Adventskalender mit 24 wirkungsvollen Marketing-Minis.

Aha-Momente im Dezember: Was ich beim Adventskalender machen gelernt habe

Auch dieses Jahr habe ich selbstständige Frauen zu meinem Adventskalender mit Marketing-Impulsen eingeladen. Der Plan war, rechtzeitig zu beginnen – schließlich hatte ich bereits ausreichend Erfahrung mit Last-Minute Produktionen und wollte dieses Jahr mal entspanntes Vorbereitet-Sein erleben.

Was daraus geworden ist, was ich gelernt habe und was ich beim nächsten Mal anders machen will, schreibe ich meinem zukünftigen Ich, damit ich mich beim nächsten Mal daran erinnern kann.

Der Artikel ist heute noch nicht komplett, denn ich ergänze weitere Erkenntnisse im Laufe der nächsten Wochen.

In diesem Blogartikel findest du folgende Themen:

Soviel zur Planung

Geplant war, den Adventskalender im November „abgedreht“ zu haben, damit ich ihn entspannt im Dezember ausliefern kann. Vieles kam dazwischen: größere Projekte, die vorher abgeschlossen werden wollten und sich hinzogen, ein persönliches Formtief mit hartnäckigem Husten, der Fokus auf die Bewerbung (was allerdings mit vielen Teilnehmerinnen belohnt wurde) und ein sehr ambitionierter Zeitplan, der wenig Spielraum für Unvorhersehbares ließ. Das werde ich beim nächsten Mal besser machen!

Build Assets

Bisher habe ich die kurzen Videos immer jahreszeitlich verpackt – also meinen Adventsimpulsen einen vorweihnachtlichen Touch gegeben. Diesmal wollte ich eine Reihe von jahreszeitlich unabhängigen Impulsen aufnehmen, damit ich die auch zu anderen Zeiten nutzen kann – echten „Evergreen Content“ also. Die Idee dahinter ist, Inhalte ein Mal zu erstellen und vielfach nutzen zu können, statt immer wieder bei null zu beginnen. Also echte „Assets“, Werte für´s Business zu schaffen.

Das setzt allerdings voraus, dass einiges geklärt ist und das hatte ich im Vorfeld unterschätzt. Darüber habe ich nachgedacht:

  • Unterschiedliche Präsentationen: Ich habe über die Jahre viele Präsentationen erstellt, um mein Know-how verständlich visuell zu transportieren. Da habe ich ganz unterschiedliche Stile verwendet, mit Fotos und wenig Text, mit Schaubildern Grafiker, Comics, … Hier muss ich noch überlegen, wie ich das finde. Egal, denn der Inhalt zählt oder doch lieber schick und alles im Corporate Design, was ich erstmal erarbeiten (lassen) müsste?
  • Logische Reihenfolge: Das Thema Marketingkommunikation ist komplex. Oft frage ich mich, wo anfangen? Und zack bin ich dabei, dieses komplexe Thema gedanklich in winzige Häppchen zu unterteilen und in eine logische Reihenfolge zu bringen. Aber das mache ich ja in meinen Workshops und Umsetzungsprogrammen. Die Aufgabe des Adventskalenders ist, über die 24 kleinen Impulse meine Arbeitsweise und meinen Ansatz sichtbar zu machen und den Teilnehmerinnen Ideen und Stoff zum Nachdenken zu liefern.

Inhalte tagesfrisch erstellen

Inhalte tagesfrisch zu erstellen ist mühsam und bindet viel Zeit im Tagesgeschäft – darum wollte ich das ja vorbereitet haben. Doch es hat auch Vorteile: Die Inhalte im Kontakt mit der Gruppe zu entwickeln, auf Feedback und Kommentare eingehen zu können, passt zwar nicht zum Plan, Evergreen Content zu erstellen, bringt mich aber näher an die Teilnehmerinnen, weil die das Gefühl haben, ich bin wirklich anwesend, statt ihnen was aus der Konserve vorzusetzen.

Technik Trouble

Dieses Jahr wollte ich mal wieder in den Austausch gehen und Feedback geben, statt meine Impulse nur zu senden. Darum habe ich auf der Plattform Communi eine weitere Gruppe für den Adventskalender eröffnet. Dort laufen auch mein Umsetzungsprogramm und der Mitgliederbereich zum Dranbleiben – ich kenne mich also einigermaßen aus. Dachte ich.

Die Idee war, die einzelnen Impulse vorzubereiten und dann nach und nach (drip feeding) auszuliefern. Also automatisiert den ersten Impuls an Tag eins, den zweiten an Tag zwei u.s.w. Darum wollte ich mich nicht mehr kümmern müssen. Hat leider nicht geklappt und ich habe bis heute nicht herausbekommen, warum das so ist. Meine Best Business Buddy Britta aus Portugal konnte allerdings alle von mir eingestellten Inhalte sehen – auch die, die noch gesperrt waren. Auch das ein Wunder der Technik.

Ärgerlicher ist, dass einige Frauen in der Gruppe nicht kommentieren können. Das scheint ein gängiges Problem zu sein, was ich schon aus meinen anderen Gruppe kenne. Da hilft kurzfristig nur der Workaround über E-Mail. In meinem Fall war die Teilnehmerin am Adventskalender so frustriert, dass sie die Gruppe verlassen hat.

Der Faktor Mensch

Ich stehe für ein beziehungsorientiertes Marketing in Kleinen Kampagnen. Darum ist es mit wichtig, auch mit Interessierten eine gute Beziehung aufzubauen. Das bedeutet, ich kümmere mich um die Menschen, die meinen Adventskalender besuchen, stelle mich auf unterschiedliche Bedürfnisse ein, versuche, alle Fragen zu beantworten etc.

Was ich unterschätzt habe ist, wie viel außerhalb des Adventskalender-Themas zu klären ist. Da gibt es Nachfragen wegen der Technik, andere finden sich nicht zurecht, kommen später in die Gruppe, finden Links nicht oder überlesen, dass die Impulse sowohl in als auch außerhalb der Gruppe zu finden sind.

Mein Workflow

  • Rechtzeitig die Entscheidung für ein Format wie den Adventskalender treffen (August/September)
  • Ziele präzise formulieren – also Antworten finden auf die Frage „Warum/wozu der Adventskalender?“
  • Thema festlegen (ein bestimmter Aspekt oder Impulse aus mehreren Bereichen)
  • Impulse brainstormen (idealerweise beantworten sie häufige Fragen meiner Zielgruppe)
  • Formate festlegen (E-Mail, Gruppe, Mischung)
  • Technische Infrastruktur testen (Newsletter-Tool, klappt das mit der Automatisierung in der Gruppe etc.)
  • Headerbilder in Canva erstellen – alles aus einem Guss – und in mein Newsletter-Tool hochladen.

Der Plan für´s nächste Mal

Es hilft ist, dass ich mir in den vergangenen Wochen noch klarer geworden bin, was meine eigenen Positionierung angeht. Es wird sich einiges in meinem Business ändern und das macht auch den Blick auf Formate wie den Adventskalender

  • Die Mischung macht´s. Evergreen Content erstellen und zwar bereits das ganze Jahr über. Einige Übungen, Feedback und Impulse, die zur jeweiligen Gruppe passen, tagesfrisch erstellen.

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