Eigentlich regnet es sehr selten hier oben im äußersten Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern. Ich bin ein paar Tage bei meiner Mutter bei Ferdinandshof. Im Garten gibt es immer etwas zu tun – normalerweise muss ich wässern, aber zurzeit gibt fast täglich heftige Gewitter.
Am Freitag regnete es so stark, dass das Wasser ungehindert ins Haus fließen konnte. Gerade sind die Teppiche getrocknet, da türmen sich schon die nächsten Wolken am Himmel. Wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass es beim nächsten Unwetter besser abfließen kann.
Den 12. eines Monats dokumentiere ich in guter alter Bloggerinnentradition in 12 Bildern.
Kurz nach Sonnenaufgang gibt es erstmal einen Tee mit frischer Minze aus dem Garten
Bevor ich mich an den Computer setze und arbeite, laufe ich eine Runde ums Dorf und in den Wald.
Die Brombeeren blühen – das gefällt auch den Bienen.
Manchmal denke ich, dass unser Stall nur noch vom Efeu zusammengehalten wird
Sonniges Frühstück für die Katzen die uns zugelaufen sind und im Garten leben.
Fünf Minuten später ein kurzes aber heftiges Gewitter. Die Katzen suchen sich ein trockenes Plätzchen.
Eine halbe Stunde später scheint wieder die Sonne. Genießen ist die Devise!
Weil die Tannennadeln die Abflüsse ums Haus verstopfen müssen sie weg. Also harken, graben, schaufeln, schippen und die Nadeln auf dem Kompost entsorgen.
Mit Hilfe aus dem Dorf erneuern wir den Graben ums Haus, damit das Regenwasser ablaufen kann.
Heute haben wir Lust auf was gesundes: Ofengemüse.
Dazu Spaghetti und Tomaten-Mozarella-Salat. Wir essen im Garten, kurz bevor das nächste Gewitter mit Regen auf uns niedergeht.