7 Dinge, die sich 2021 in meinem Business ändern werden

So weit so gut. Dies Jahr will ich mein Business wieder ein ganzes Stück weiterentwickeln. Darum werde ich einiges ändern, denn, so sagten schon kluge Menschen wie Albert Einstein oder Henry Ford: “If you always do what you always did you will always get what you always got”. What I always got war prima – allerdings sehe ich inzwischen noch klarer, wohin sich mein Business entwickeln darf.
Zeit, dass anzugehen und zwar so:

1. Weniger freiberufliche Projekte/ Honorartätigkeiten

Freiberufliche Jobs und Projekte erweitern den Horizont, bringen Abwechslung, Spaß und Geld – aber mein eigenes Business entwickelt sich dadurch nicht wirklich weiter. Darum werde ich, wenn überhaupt, nur noch wenige ausgewählte Jobs als Freelancerin annehmen und mich dieses Jahr mehr auf meine eigenen Projekte für selbstständige Frauen konzentrieren.

2. Fokus auf mein Atelier für kleine Kampagnen

In den letzten Jahren habe ich mit vielen verschiedenen analogen und digitalen Formaten experimentiert. Dieses Jahr schaffe ich einen Ort, an den ich meine Kund:innen einladen und noch besser mit ihnen arbeiten kann: Das Atelier für großartige kleine Kampagnen wird der Kern meines Angebots.

Im Wesentlichen ist das eine online Plattform, auf der ich mein Know-how, meinen Ideen-Fundus und praxisnahe Tipps sammele und meinen Klient:innen in verschiedenen Programmen zur Verfügung stelle.

Das gibt in meinen Augen den idealen Mix: Selbstständige können sich die Inhalte im eigenen Tempo erarbeiten und sich anschließend weitere Ideen, Austausch und Inspiration in den Gruppen-Sessions holen. Zusätzlich gebe ich – wenn gewünscht – noch ganz individuellem Support. So erziele ich die besten Ergebnisse und echte Erfolge!

3. Weniger Einzel-Sessions

In kleinen Gruppen bin ich voll in meinem Element und kann hemmungslos Ideenfeuerwerke zünden, ohne Einzelne zu überfordern. Die Ideen-Funken verteilen sich und jede nimmt, was sie anspricht. Zusätzlich profitiert jede auch von dem, was ich anderen empfehle. Ganz wunderbar.
Einzel-Sessions werden weiter Teil meines Angebots sein, aber deutlich reduzierter und vorrangig als Teil meines Gruppenangebots.

4. Ich werde meine Webseite überarbeiten

Die ersten Schritte habe ich bereits veranlasst und mir neue Domains gesichert. Ich werde Schritt für Schritt meine Webseite überarbeiten, mal gründlich aufräumen, ausmisten und sie übersichtlicher und schöner machen. Ob ich ein neues Template brauche, weiß ich noch nicht – eigentlich liebe ich die handprogrammierte Seite und ihren Old-School-Look. Mal sehen. Auf jeden Fall werde ich bloggen was das Zeug hält und so auch etwas für SEO tun.

5. Bloggen, schreiben, sichtbarer werden

Klar kann ich auch alleine schreiben, mach ich aber nicht (genug), denn: Irgendwas ist immer.
Weil ich schon lange davon träume ein Buch zu schreiben, habe ich mich der Content Society von Judith Peters angeschlossen. Dort bekomme ich neben Motivation und Tipps auch noch Deadlines die verhindern, dass ich das Schreiben immer wieder aufschiebe. Aus 52 Blogartikeln und 50 Erfolgsgeschichten meiner Klient:innen soll übers Jahr mein erstes Buch entstehen.

6. Das Business einfach einfach halten

Mann, Mann, Mann, dieser Overhead. Man sollte meinen, bei einer Solo-Selbstständigen hält sich das in Grenzen. Ja und nein. Es sammelt sich doch einiges an und plötzlich hat man Hefte, Ordner, Hüllen, Boxen für Materialien, Inspiration und dies und das. Dann noch verschiedene digitale Systeme, Technik und Tools, die einem, wenn geschickt kombiniert und reibungslos miteinander vernetzt, das Leben doch erleichtern sollen und schließlich mehr Aufmerksamkeit brauchen als ein Korb voll Hundewelpen. Weg damit und back to the basics. Ich werde den Weg zu einem einfachen Business weitergehen. Alles andere schmeiße ich über Bord. Was ich brauche, sind einige wenige klare Prozesse und eine Handvoll Checklisten, that´s it.

7. Konsequent lanterfanten:

Ich werde wieder mehr Zeit zum Lanterfanten einplanen – das ist niederländisch für herumhängen, müßiggehen, trödeln, bummeln und sich treiben lassen. Beim absichtslosen Nichtstun kann ich nicht nur wunderbar entspannen und auftanken, es kommen mir auch die besten Ideen. Also werde ich mir mehr Frei-Zeit gönnen und mir Langeweile ganz ohne Programm schenken.

Was wird sich in diesem Jahr in deinem Business ändern?

Ich freue mich wenn du mir schreibst, was sich in diesem Jahr in deinem Business ändern wird.


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