12. März in 12 Bildern: Ein Tag im Nebel an der Küste

12 von 12 ist eine schöne Tradition, die von Caroline Lorenz-Meyer in ihrem Blog Draussen nur Kännchen aufrecht erhalten wird. So geht´s: Du hältst den 12. Tag eines Monats in 12 Bildern und kurzen Texten (vorzugsweise auf deinem Blog) fest und lässt dein Publikum so an deinem Tag teilhaben. Eine ausführliche Anleitung haben ich hier für dich. 

Ich bin heute im nordöstlichen Teil von Mecklenburg-Vorpommern in unserem Haus und nehme dich mit durch einen nebligen Tag.

Diese Ruhe unter Reet! Habe wunderbar geschlafen. Der erste Blick aus dem Fenster verspricht trübe Aussichten.

Auch beim morgendlichen Gang ums Haus sehe ich keine Sonne.

Soviel grau in grau braucht Wärme, darum heize ich erstmal den Ofen an.

Auf der nebligen 109 Richtung über Anklam nach Usedom. Wie immer erstaunt darüber, wie andere bei einer Sicht von hundert Metern auf einspuriger Fahrbahn ohne Markierung überholen können. Zwei Mal muss ich scharf bremsen, weil mir solche Spezialisten entgegen kommen.

Ruheforst Stadt Usedom. Dort schaue ich mich mit dem Förster nach einer Stelle für die Beisetzung meiner Mutter um.

Weiter nach Heringsdorf ans Meer – ich kann es immerhin hören.

Auf der Seebrücke ein Angebot, dem ich nicht widerstehen kann. Hier heißt alle Café oder Pizzeria Rialto.

Das Angebot nehme ich wahr und genieße meinen Cappicino mit Aussicht.

Dann geht´s über die 109 zurück, die Nebel haben sich gelichtet, kurz scheint sogar die Sonne. Die Katzen warten auf mich …

… und bekommen natürlich ihr Futter.

Am Nachmittag erledige ich Dinge um Haus und Hof. Die Gasuhr ablesen gehört dazu.

Bevor es dunkel wird, pflanze ich die Stockrosen in den Kübel vorm Haus und hoffe, sie danken es mir mit sommerlicher Blütenpracht.

 

 

 


2 Kommentare zu “12. März in 12 Bildern: Ein Tag im Nebel an der Küste

  1. Anja

    Hallo Susanne,

    das sieht nach einem sehr nebligen Morgen aus- und trotzdem sind die Fotos super. Ich kann die Kälte förmlich spüren. Aber irgendwie mag ich Nebel auch- er hat etwas mystisches.
    Spezialisten, die bei Nebel überholen gibt es wohl überall- einer der Gründe, weswegen ich ungern Auto fahre.
    Hab ich richtig gezählt- Sieben Katzen?

    Danke, dass wir dich durch deinen Tag begleiten durften.
    Liebe Grüße
    Anja

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    1. Susanne Jestel Post author

      Danke für deinen Kommentar, liebe Anja. Ja, meine Mutter hat vor Jahren begonnen, die Streuner aus dem Dorf im Winter zu füttern und regelmäßig die jungen Katzen auf eigene Kosten kastrieren zu lassen. Sonst kümmert das kaum jemanden im Dorf und so wächst die Population eher weiter. Zurzeit ist einiges los auf unserem Hof, unbekannte Kater lassen sich blicken und ich hoffe, das inzwischen wirklich alle “unserer” Katzen sterilisiert sind …

      Reply

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