Category Archives: Backstage – ganz persönlich

8. Tag Island Workation: Von Reykjavik nach Den Haag

So schnell vergeht eine intensive Workation Woche in Reykjavik. In den ersten Tagen musste ich mich an die 24 Stunden Helligkeit gewöhnen, an den Wind und die kühlen Temperaturen. Und nun sind mir das Appartement und die Nachbarschaft so vertraut, dass mir der Abschied schon ein bisschen schwer fällt.

Der Ausblick auf die Bucht aus dem kleinen Fenster ist immer wieder faszinierend, egal ob gegen Mitternacht oder am frühen Morgen – immer hell. Weiterlesen

7. Tag Island Workation: Sonntagmorgen im warmen Pool

Sonntag Morgen frage ich mich: Warum haben wir das nicht schon viel früher gemacht? Nur ein paar Gehminuten von unserem Appartement ist eines der ältesten Schwimmbäder von Reykjavik zu finden, das Sundhöll Reykjavíkur.

Hier können wir zwei Stunden lang trotz frischen 7° Grad Außentemperatur sowohl im Freien als auch in der Halle schwimmen und zur Abwechslung in 38° Grad warmen Pools abhängen. Göttlich. Unsere Handys müssen leider draußen bleiben. Danach sind wir so entspannt, dass wir mit weichen Knien nach Hause laufen – alles noch vor dem Frühstück! Weiterlesen

6. Tag Island Workation: Bustour zum Golden Circle mit Geysir & Co

Samstagmorgen kurz nach 07:00, draußen ist es relativ ruhig, hin und wieder fährt ein Auto vorbei, ein leuchtend gelben Busse startet brummend seinen Diesel. Die Sonne stehet bereits hoch an einem eisblauen Himmel. Ideal für unseren Ausflug zum Golden Circle. Für heute haben wir eine Bustour gebucht, um mehr von der Insel zu sehen.

Nur vom Appartement neben uns höre ich – wie schon die Tage zuvor – die Titelmelodie von “Midsummer Murders” bei uns bekannt als “Inspector Barnaby”. Ich mag die Serie aber die Nachbarn scheinen wirklich große Fans zu sein, denn offensichtlich läuft die Serie dort den ganzen Tag über.  Weiterlesen

5. Tag Island Workation: Wir erklären die MASOMECO Masterclass

Unser Freitag startet kurz nach Mitternacht. Es ist noch taghell. Britta, die schon von zwei Stunden gesagt hat, sie wäre müde und auf dem Weg ins Bett, kann sich nicht vom Bildschirm lösen. Irgendwann machen wir dann doch die Laptops zu und legen uns aufs Ohr.

Am Morgen ist es immer noch windig und die Temperaturen fallen weiter: 8° heute – dafür scheint die Sonne und entschädigt uns für die arktischen Winde. Am Vormittag wird gearbeitet: Wir schreiben Newsletter, beantworten E-Mails, sind auf social media aktiv, gehen in unserer Facebookgruppe live, erzählen von unserer Workation, der Summit, die wir vorbereiten und dem Summer Special, das wir im Gepäck haben. Weiterlesen

4. Tag Island Workation: Sonne, Sturm und Snúðu

Der Wind heult den ganzen Tag um unser Appartement. Ich sehe vom Fenster aus Schaumkronen auf den Wellen in der Bucht. Vor dem Haus wiegt sich eine Laterne in den kräftigen Böhen. Die Temperaturen pendeln sich bei sommerlichen 8°C ein.

Ja, Island hat einen rauen Charme aber zum Glück scheint heute mal die Sonne und das genau 21 Stunden am Tag, was – wie berichtet – dazu führt, dass wir im Duracell-Modus bis weit in den Abend arbeiten und einfach nicht die Kurve kriegen. Die Menschen hier müssen im Sommer wahnsinnig produktiv sein und den Winter dann verschlafen. Weiterlesen

3. Tag Island Workation: Bisher mehr Work als Vacation

Morgens sieht das Licht in Reykjavik so aus wie um Mitternacht – jedenfalls heute, im Hochsommer, wenn es bei 8° bewölkt ist und ein leichter Nieselregen fällt. Ich stelle fest, wie abhängig ich von einer eindeutigen Dämmerung bin, damit es mit meinen Schlaf-Wach-Rhythmus klappt. Entsprechend lange sitze ich am Schreibtisch und merke gar nicht, dass ich müde werde. Und weil Britta und ich uns da nichts nehmen, machen wir bisher mehr Work als Vacation. Das darf sich unbedingt ändern!

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2. Tag Island Workation: Viele To Dos, endloses Tageslicht und kein Wein

Gemeinsam mit meiner Best Business Buddy und Kooperationspartnerin Britta Just bin ich zu einer Workation in Island. Hier arbeiten wir (WORK), schauen uns die Insel an (VACATION) und berichten  darüber.

Ich habe Jetlag. Die Nacht war kurz und hell – das wusste ich zwar, aber es zu erleben ist nochmal eine andere Sache. Entsprechend fühle ich mich am Morgen. Tee bringt mich nicht in Schwung, es muss ein Kaffee her, damit ich auf Touren komme. Auch wenn wir hier in Reykjavik nur zwei Stunden früher sind, merke ich die innere Uhr, die am Nachmittag Ortszeit bereits “Hunger auf Abendbrot” ruft.

Am Morgen wollen wir nur schnell die wichtigsten Dinge (für Klientinnen) erledigen und ein paar Posts in Social Media absetzen. Dann müssen wir uns erst einmal einen Überblick verschaffen und die Strategie für die kommenden Tage festlegen. Schließlich wollen wir hier Content produzieren, unser Publikum hinter die Kulissen mitnehmen, ihnen unser MASOMECO Summer Special präsentieren, Fotos machen, Newsletter an verschiedenen Verteiler schicken, Workation Tagebuch schreiben und uns parallel um die Speakerinnen und unsere Marketing Werkstatt kümmern. Um 18:00 Uhr haben wir zwar viel geschafft, aber nichts besprochen oder geplant. Ja, auch wir verheddern uns manchmal in den 1.000 Baustellen und To Dos! Weiterlesen